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  • Demo „Nie wieder Krieg“ am 3.10. – antikapitalistischer Block

    Wir rufen zur Teilnahme am antikapitalistischen Block auf der Demo „Nie wieder Krieg“ am 3.10. in Berlin auf und teilen den folgenden Aufruf von Rheinmetall Entwaffnen Berlin:

    Die Bundesregierung setzt derzeit das größte Aufrüstungspaket in der Geschichte der Bundesrepublik um – hunderte Milliarden für Waffen und Kriegsfähigkeit. Während die Aktienkurse der Rüstungskonzerne ins Unermessliche klettern, ist klar, auf wessen Kosten die Wiederaufrüstung gehen wird. Die Jugend soll „kriegstüchtig“ werden und als Kanonenfutter auf den Schlachtfeldern der Zukunft sterben. 

    Dagegen werden am 3. Oktober Tausende in Berlin und Stuttgart auf die Straßen gehen. Wir rufen dazu auf, gemeinsam antikapitalistische Positionen auf der Demonstration „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder!“ am 3. Oktober in Berlin sichtbar zu machen. Denn Krieg und Elend abzuschaffen, heißt mit dem Kapitalismus zu brechen. Deswegen wollen wir uns mit möglichst vielen Menschen zu einem antikapitalistischen Block zusammenschließen. Wir sind nicht Teil des offiziellen Demo-Bündnis, unterstützen aber die Inhalte des Aufrufs

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  • Oldenburger Deserteure 1945: Infoabend

    Veranstaltung am 1. September im Jochen-Klepper-Haus

    Wir haben am 15.Mai 2025 an der Kreuzung Bremer Straße / Stedinger Straße / Cloppenburger Straße eine Mahnwache zur Erinnerung an die dortige Hinrichtung von 2 Deserteuren in den letzten Kriegstagen im April 1945 durchgeführt.

    Die Mahnwache an der sehr belebten Verkehrskreuzung fand rege Anteilnahme. Viele Passanten und Passantinnen zeigten sich betroffen, einige erzählten, was sie über das Geschehen gehört hatten.

    So entstand in Zusammenarbeit mit der Ev. luth. Kirchengemeinde Osternburg die Idee, mit einer Folgeveranstaltung im Jochen-Klepper-Gemeindehaus allen Osternburger Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu bieten, sich über die damaligen Ereignisse zu informieren und auszutauschen.

    Werkstattfilm zeigt einen Ausschnitt aus Interviews mit Zeitzeugen. Zudem gibt es den Vorschlag, an der Kreuzung ein Mahnmal zu errichten, mit dem an die Hinrichtungen erinnert werden soll und eine Mahnung für künftige Generationen verbunden ist

    Die Veranstaltung findet statt am 1. September 2025 um 19 Uhr im Jochen-Klepper-Haus, Bremer Str. 28.

    Mehr Informationen gibt es in der Übersichtsseite oder in unserem Artikel für „Nah Dran“.

  • Solidarität mit Rheinmetall Entwaffnen – gegen das Camp-Verbot!

    Das antimilitaristische Camp Mach was wirklich zählt – Kriegstüchtigkeit stoppen! des Bündnis Rheinmetall Entwaffnen soll vom 26. bis 31. August in Köln stattfinden. Gegen das Camp wurde jetzt von der Polizei Köln eine Verbotsverfügung erlassen. Die Begründung dafür ist abenteuerlich – neben einer angeblichen „Unfriedlichkeit“ der Teilnehmer*innen wird u.a. angeführt, dass sich die „Weltlage [..] erneut zum Negativen verändert“ habe. Das Bündnis wehrt sich juristisch gegen diese skandalöse Kriminalisierung.

    Die Verbotsverfügung stellt eine klaren Angriff auf die antimilitaristische Bewegung dar. Wir solidarisieren uns mit Rheinmetall Entwaffnen und rufen zur Teilnahme am Camp sowie an der antimilitaristischen Parade am 30. August in Köln auf – jetzt erst recht!
    Wir rufen außerdem dazu auf, die Petition des Bündnis gegen das drohende Verbot zu unterzeichnen.
    Wenn ihr Geld übrig habt, unterstützt gerne die Kampagne finanziell bei der Klage gegen das Verbot:
    IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06,
    Empfänger: Spenden&Aktionen
    Verwendungszweck: Rheinmetall Entwaffnen.

  • Oldenburger Deserteure 1945: Mahnwache

    Kurz vor Kriegsende 1945 wurden mehrere Deserteure in Oldenburg ermordet – mitten in Osternburg. Um an sie zu erinnern, werden wir eine Mahnwache durchführen:

    Wann? 15.5.25, 14 – 17 Uhr
    Wo? Cloppenburger- Ecke Bremer Straße

    Außerdem regen wir an, dass sich der Rat der Stadt Oldenburg
    für die Errichtung eines Mahnmals zur Erinnerung an sie einsetzt.

    Hierzu haben wir eine Presseerklärung verfasst. Die NWZ hat daraufhin diesen Artikel veröffentlicht.

  • Gerechtigkeit für Lorenz

    An Ostern wurde Lorenz, ein Schwarzer Oldenburger, durch 4 Schüsse eines Polizisten von hinten getötet.

    Wir teilen die Forderungen der Initiative Gerechtigkeit für Lorenz nach lückenloser Aufklärung.

    Am 11.5. wäre Lorenz 22 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird es einen dezentralen Aktionstag geben. Mehr Infos gibt es bei der Initiative Gerechtigkeit für Lorenz auf Instagram.

  • Neue Webseite

    Nachdem es uns schon über drei Jahre gibt, haben wir es endlich geschafft, eine eigene Webseite zu erstellen. Hier gibt es Infos zu anstehenden Veranstaltungen und Aktionen, aber auch zu vergangenen.

  • Die humanitäre und politische Situation in der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien

    Der Verein Städtepartnerschaft Oldenburg-Raqqa e. V. und das Antimilitaristische Projekt Oldenburg laden ein zu Vortrag und Diskussion mit Dr. Michael Wilk zum Thema

    Die humanitäre und politische Situation in der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien

    am Freitag, 20. September 2024, um 19:00 Uhr
    in der Aula des Neuen Gymnasiums, Alexanderstr. 90, Oldenburg

    Flyer als pdf

    Zum Inhalt

    Die Situation in Rojava, Nord- und Ostsyrien, hat sich seit Oktober 2023 noch einmal deutlich verschärft. Immer wieder greifen Kampfflugzeuge und Drohnen der türkischen Armee verstärkt Menschen, Fahrzeuge, lebenswichtige Infrastruktur in dem autonomen, unabhängig vom Assad Regime verwalteten, Gebiet an. Sie vernichten lebensnotwendige landwirtschaftliche Flächen für den Weizenanbau, zerstören Jahrhunderte alte Olivenhaine und schneiden die Bevölkerung vom lebenswichtigen Wasser ab.
    Krankenhäuser, Schulen, Wasser- und Elektrizitätswerke, Industrieanlagen und Einrichtungen zur Lebensmittelproduktion und -lagerung werden bombardiert.
    Unser Referent Dr. Michael Wilk ist seit 2014 immer wieder in Rojava und unterstützt dort den Kurdischen Roten Halbmond. In der Veranstaltung berichtet er aus eigener Erfahrung über die Folgender Angriffe und darüber, wie die Menschen in Nord- und Ostsyrien trotzdem mit großem Einsatz, Mut und Kraft ihr
    Gesellschaftsmodell verteidigen, dessen Kernpunkte die Organisierung einer basisdemokratischer Selbstverwaltung, der Anspruch einer Gleichberechtigung der Geschlechter, dem Schwerpunkt der Befreiung der Frau und der Ökologie bilden.
    Denn trotz der Bedrohungen sind die Menschen in der Region nicht bereit aufzugeben und arbeiten mit Entschlossenheit und Würde weiter an ihrer Revolution.

    Der Referent


    Dr. Michael Wilk ist Notarzt, Psychotherapeut und Autor
    („Erfahrung Rojava, Berichte aus der Solidaritätsarbeit in Nord-
    Ostsyrien“)